Peter Fischer

Dr. Peter Fischer

1. Vorsitzender

Jahrgang 1953

Hochschuldozent (Akad. Direktor a. D.)

Als aktiver Allroundsportler lag mein Schwerpunkt schon immer auf sehr vielen Sportarten im Mannschaftsport (Basketball, Volleyball, …) und im Einzelsport (Skifahren, Langlaufen, Fahrradfahren, Joggen, Segeln, Surfen, Tauchen, Drach- und Gleitschirmfliegen, …)

Obwohl ich den Wassersport schon sehr früh begonnen hatte (Schwimmen begann ich mit 3 Jahren, Segeln mit 18, Surfen und Tauchen mit 21), war besonders das Segeln über die vielen Jahren doch etwas zu kurz gekommen. Jetzt, da ich etwas mehr Zeit habe, habe ich neben den bereits vorhandenen Qualifikationen auch noch die Motorbootführerscheine Binnen, See (einschließlich dem Bodenseeschifferpatent) gemacht. Dabei erfuhr ich von einer Initiative für Kinder aus schwierigen Rahmenbedingungen, denen eine Auszeit auf einem Segelboot zur Stärkung Ihres Selbstbewusstseins ermöglicht werden sollte. Da ich den Erfolg solcher Maßnahmen schon von Initiativen für Schüler kannte („Klassenzimmer unter Segeln“, „Schule auf dem Schiff“), fand ich die Idee sehr gut, zur Unterstützung dieser Maßnahme einen Förderkreis zu gründen. Gesagt, getan und jetzt versuche ich dieser Aktivität als 1. Vorsitzender Leben einzuhauchen. Nach einigem Hin und Her hat unser Förderkreis die Gemeinnützigkeit erlangt und ist für den Erhalt des Schiffes „No Limits“ zuständig, dessen Namen auch unser Förderkreis trägt. Auf diesem Schiff wollen wir die Rahmenbedingungen für möglichst viele Jugendliche und deren Auszeiten sukzessive verbessern und sie während ihrer Zeit auf dem Schiff unterstützen. Dabei hilft mir sicherlich zum einen meine Erfahrung auf Schiffen und zum anderen besonders mein pädagogisches Studium (u. a. Sportwissenschaft) und meine lange praktische Erfahrung als Dozent an der Universität und als Lehrkraft am Gymnasium.


Peter Plonner

Peter Plonner

2. Vorsitzender

Jg. 1956

Polizeihauptkommissar (im Ruhestand)

Als 2. Vorsitzender und Gründungsmitglied leite ich gemeinsam mit Dr. Peter Fischer unseren gemeinnützigen Förderkreis NO LIMITS e.V. Ich sehe meinen Schwerpunkt in der Akquirierung von Spendengeldern sowie im Anwerben von Mitgliedern und kümmere mich darüber hinaus vor allem um die Instandhaltung und Modernisierung des vom Verein geförderten Segelschiffes.

Zusätzlich zu dieser Vereinstätigkeit engagiere ich mich als Skipper für das Evangelische Kinder- und Jugendhilfezentrum, dem Hauptkooperationspartner des Förderkreises.

Hilfreich ist dabei, dass ich über verschiedene relevante Sportbootführerscheine verfüge, u.a. über den Sportküstenschifferschein. Ich bin in Augsburg aufgewachsen, seit 39 Jahren verheiratet und Vater eines erwachsenen Sohnes. Die Vermittlung von Werten, Strukturen und Selbstreflexion an Jugendliche ist mir, nicht zuletzt aufgrund meines beruflichen Werdeganges, ein wichtiges Anliegen.


Katharina Auner

Jahrgang 1979

Schriftführerin des Vereins

Diplom-Verwaltungswirtin

Ich bin (Stief-)Mutter von 5 wundervollen (Stief-)Töchtern.

Als Gründungsmitglied und Schriftführerin ist dieser Verein ein absolutes Herzensprojekt für mich. Ich bin mir durchaus des besonderen Glücks, dass ich gesunde, zufriedene und glückliche Kinder habe, bewusst. Gleichwohl sehe ich aber auch, zunehmend Kinder und Eltern, denen dieses Glück nicht beschert ist. Durch die Mitarbeit bei NO LIMITS möchte ich besonders betroffenen Kindern die Möglichkeit eröffnen, diesem Glück wieder ein Stück näher zu kommen.

Ich bin davon absolut überzeugt, dass wir mit unserer Tätigkeit einen Teil dazu beitragen können, den Kinder und Jugendlichen ein Stück Hoffnung zurückzugeben, damit sie den richtigen Weg im Leben finden, denn „Die Hoffnung ist der Regenbogen über den herabstürzenden Bach des Lebens.“ (Nitzsche)


Christian Auner

Kassenwart

Jahrgang 1971

Diplom-Verwaltungswirt

Ich bin Vater von 5 Töchtern und engagiere mich als Gründungsmitglied sowie Kassierer für unseren Verein.

Als Mitarbeiter in einem Jugendamt musste ich erkennen, dass Kinder in den wenigsten Fällen selbst für ihr Handeln verantwortlich gemacht werden können. Vielmehr ist das Verhalten von Kindern eine Reaktion auf ihr direktes Umfeld. Unser Verein fördert nun gezielt die Möglichkeit einzelnen besonders betroffenen Kindern für einen bestimmten Zeitraum diesem Umfeld zu entfliehen und so eine neue Basis für die Zukunft zu finden.

Was ein Kind tut, soll nicht als eine Handlung, sondern als ein Symptom aufgefasst werden.“ (Marie von Ebner-Eschenbach) Daher ist es enorm wichtig jungen Menschen, die nicht in ein Schema passen, Unterstützung und Behandlungsmöglichkeiten zu geben.